Sicherheit
Der „Gänggalimarkt“ auf dem Arcas, „Parklive!“ im Stadtgarten, das Eisfeld auf der Quaderwiese und die verschiedenen „Flaniergassen“ der Churer Altstadt – die Stadt Chur ist geprägt von ihren charmanten öffentlichen Plätzen, Strassen und Parks, die nicht nur ihr Erscheinungsbild, sondern auch das Zusammenleben in unserer Stadt entscheidend prägen.
ÖFFENTLICHER RAUM UND ÖFFENTLICHE SICHERHEIT IN CHUR
Der „Gänggalimarkt“ auf dem Arcas, „Parklive!“ im Stadtgarten, das Eisfeld auf der Quaderwiese und die verschiedenen „Flaniergassen“ der Churer Altstadt – die Stadt Chur ist geprägt von ihren charmanten öffentlichen Plätzen, Strassen und Parks, die nicht nur ihr Erscheinungsbild, sondern auch das Zusammenleben in unserer Stadt entscheidend prägen. Im öffentlichen Raum spielt sich das Leben ab. Dies gilt sowohl in den erwähnten Räumen im Zentrum als auch in allen Wohnquartieren. Ziel guter Stadtpolitik muss es darum sein, dass sich alle Einwohnerinnen und Einwohner im öffentlichen Raum wohl und sicher fühlen. In Chur trifft das meistens zu.
Natürlich kommt es aber immer wieder zu Problemen und zu Konflikten zwischen den Bedürfnissen verschiedener Bevölkerungsgruppen. Vorwiegend entstehen diese aus den begrenzten Platzverhältnissen und einem Mangel an nicht kommerziellen, öffentlichen Freiräumen oder durch die Angrenzung oder Überlappung von Wohnzonen und öffentlichem Raum. So halten sich beispielsweise viele Jugendliche nach eigenen Angaben auf dem Bahnhofplatz auf, weil eine geeignete Alternative fehlt. Und die Ruhebedürfnisse von Anwohnerinnen und Anwohnern führen in der Altstadt und im Welschdörfli regelmässig zu Konflikten mit Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmern.